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 Betreff des Beitrags: Festplatte
BeitragVerfasst: Fr 6. Apr 2001, 12:03 
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Registriert: Do 4. Jan 2001, 23:00
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Hallo Zusammen,

wie schnell sollte die Festplatte sein, um den DVB-Stream locker auf die Festplatte schreiben zu können. Es sollten auch keine Probleme auftreten beim Time-Shifting.

Langt da schon eine mit 9,5ms / 5400U/min oder muss man unbedingt eine 8,5ms / 7200 U/min nehmen.
Immerhin ist die schnellere ja auch lauter. Und wenns im Wohnzimmer dauernd summt, krieg ich von der Frau einen aufn Deckel!

Hyper


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BeitragVerfasst: Fr 6. Apr 2001, 14:25 
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Registriert: Do 15. Feb 2001, 23:00
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Zitat:
Original erstellt von Hyper:
[b]wie schnell sollte die Festplatte sein, um den DVB-Stream locker auf die Festplatte schreiben zu können. Es sollten auch keine Probleme auftreten beim Time-Shifting.


Auch wenn relativ viel Daten anfallen, sind es doch nur ca. 30MB/min; und 500k/s schafft jede Platte locker.
Womit willst Du Time-Shifting machen? Du weißt, daß das mit der Hardware einer DVB-S nicht geht (das PCI-Interface ist nicht schnell genug um die benötigte Datenmenge gleichzeitig in beiden Richtungen zu übertragen) und allenfalls mit mehreren Karten funktioniert?

Tschüß, Fidel


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BeitragVerfasst: Sa 7. Apr 2001, 09:49 
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Beiträge: 11
Was? Das geht nicht mit der DVB-S ?

Wirklich sicher? Ich dachte ich hätte das schonmal gelesen. Das müsste doch gehen!

Hyper


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BeitragVerfasst: Sa 7. Apr 2001, 14:45 
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Registriert: Do 15. Feb 2001, 23:00
Beiträge: 76
Zitat:
Original erstellt von Hyper:
[b]Was? Das geht nicht mit der DVB-S ?
Wirklich sicher? Ich dachte ich hätte das schonmal gelesen. Das müsste doch gehen!


Nach dem, was ich in der linuxtv-Mailingliste so gelesen habe, geht es mit der derzeitigen Firmware für den Proz. auf der Karte nicht. Gerüchteweise sollen neue Windows-Treiber aber eine entsprechende Firmware mitbringen... bei WinDVBlive steht Timeshifting schon seit einer Weile auf der "ToDo"-Liste, geben tut es aber noch nichts in der Richtung. Ich habe in meinem Linux-VDR seit heute zwei DVB-S-Karten und damit funktioniert es wohl ganz gut. Die Festplatten sind jedenfalls kein Problem...

Tschüß, Fidel


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BeitragVerfasst: Sa 7. Apr 2001, 22:54 
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Registriert: Fr 10. Nov 2000, 23:00
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Das fast jede Platte 500Kbyte/s schafft ist klar. Aber es fallen tatsächlich 3 bis 9 MB/s
an. Genaueres könnt Ihr hier nachlesen: http://www.sat-hagedorn.de/digisat.htm
Die Festplatten sollten dafür also etwas flotter sein. Der PCI - Bus hat wohl eher weniger Probleme damit.
Ich habe UDMA 100 Platten mit 7200U/min und einen Athlom 1000MHz und damit geht es bestenns. Ich habe es auch mit langsameren Platten versucht und da war es schon nicht mehr ganz ruckelfrei.


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BeitragVerfasst: So 8. Apr 2001, 01:57 
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Registriert: Do 15. Feb 2001, 23:00
Beiträge: 76
Zitat:
Original erstellt von IKarus:
Das fast jede Platte 500Kbyte/s schafft ist klar. Aber es fallen tatsächlich 3 bis 9 MB/s an.


Du scheinst offensichtlich Bits und Bytes zu verwechseln...

Zitat:
Genaueres könnt Ihr hier nachlesen: http://www.sat-hagedorn.de/digisat.htm

Dort steht sogar "MBit/Sekunde" ausgeschrieben, und 3-9 MBit sind 375000-1125000 Byte, also 366-1100KB. Zum einen dürfte auch 1,1MByte/s für keine Platte ein Problem darstellen, zum anderen kommen 9MBit in der Praxis auch so gut wie nie vor. Meine 500kByte/s entsprechen übrigens über 4MBit/s, was bei o.g. URL als Obergrenze für Spielfilm/Unterhaltungsprogramme angegeben ist.
Zitat:

Die Festplatten sollten dafür also etwas flotter sein. Der PCI - Bus hat wohl eher weniger Probleme damit.

Es ist nicht der PCI-Bus im Rechner, der Probleme macht, es ist das PCI-Interface auf der Karte, das nicht gleichzeitig in beiden Richtungen (Stream vom Demodulator auf die Platte, Daten von der Platte zur Wiedergabe)schnell genug übertragen kann.
Zitat:
Ich habe UDMA 100 Platten mit 7200U/min und einen Athlom 1000MHz und damit geht es bestenns. Ich habe es auch mit langsameren Platten versucht und da war es schon nicht mehr ganz ruckelfrei.


Welches BS, wieviel Speicher, welche Software? Wichtig ist u.a., daß die Platten z.B. mit DMA laufen. Unter Linux ist es derzeit noch so, daß die Daten, die von der Karte gelesen werden, nicht gerade optimal für die spätere Wiedergabe sind und es deshalb zu Rucklern kommt. Das soll in späteren VDR-Versionen durch Remuxen schon bei der Aufnahme beseitigt werden.
Wie sieht's da bei Windows aus?

Tschüß, Fidel


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BeitragVerfasst: So 8. Apr 2001, 11:30 
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Beiträge: 129
Das stimmt, auf die Bit/Byts habe ich nicht so geschaut. Unabhängig von den Bits und Byts sind wir uns trotzdem dann einig, daß es 3-9MBit/s sind. Die tatsächlichen Raten werden ja auch bei der Aufnahme angezeigt und liegen real bei 3-6 Mbit/s.
Aber wie du schon richtig sagst, die MPEG 2 Kompression wird in diesem Fall nicht hardwaremäßig unterstützt also muß schon eine entsprechende Rechnerleistung dahinter stehen um den Datenstrom mit der Kompression zu bewältigen. das Betriebssysten (WinMe od. Win2000) spielt zumindest bei mir keine Rolle, da die Ergebnisse gleich sind. Es ist bei Win2000 jedoch auch vom Hauptspeicher abhängig und davon habe ich genug (256MB PC133). Die Performance der Festplatte muß aber auch noch immer eine Rolle spielen, da die Rechnerleistung bei mir ausreichend ist und ich jeweils unter gleicher Konfiguration nur andere Festplatten benutzt habe. Die Platten, die ich dafür nutze sind separat also es kommen nur die Video Files auf die Platte. Benutzt habe ich jeweils 30GB UDMA 100 Platten von WD. Die eine 5400 und die andere 7200U/min. Die Aufzeichnung auf die WD mit 5400U/min war unbrauchbar wegen ruckeln. Das war aber nicht nur hier der Fall. Bei MPEG 2 (720x576 PAL)Aufzeichnungen mit der ATI Readon ViVo wurde 24% ausgelassene Frames bei der lansameren Platte angezeit. Die schnellere lief ohne Ausfälle.


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BeitragVerfasst: Di 17. Apr 2001, 15:25 
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Beiträge: 33
Wenn Du auf Deiner 5400er Platte Ruckler hast, dann liegt es nicht unbedingt an der Platte. Meine 30 GB WD hat ohne DMA Einschaltung eine Transferrate von 3,9 MBYTE/sek., also mehr als genug, allerdings dabei eine recht hohe CPU Auslastung. Da meine CPU sonst nichts weiter zu tun hatte, waren die Aufzeichnungen in der Regel einwandfrei. (WIN98, K6-3/400). Also, DMA einschalten und dann kann es eigentlich keine Probleme mehr geben bzgl. der Ruckler.

mfg
Wolfram


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BeitragVerfasst: Mi 18. Apr 2001, 20:12 
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Beiträge: 129
DMA kann es nicht sein. Darauf macht schon die Software von ATI Aufmerksam. Darum brauche ich mich also nicht zu kümmern. Außerdem habe ich ja jetzt eine Platte die mit 7200U/min schnell genug ist. Die andere nehme ich jetzt zur Datensicherung.


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