Also dann wird es wohl keine MS-Windows bzw. Linux-Formatierung / -Partitionierung sein, denn die hätte ja Partition-Magic erkannt.
Grundig/Axcent wird sich wohl was Eigenes ausgedacht haben, vielleicht um uns User genau davon (Selbstaustausch) abzuhalten?
Dann haben wir erstmal keine Chance, wenn sie es wasserdicht gemacht haben.
Da aber die oben genannten Formate für den Zweck der Aufzeichnung einfacher MPEG-Datenströme und der paar Verwaltungsinfos sowie der EPG-Informationen etwas ineffizient und zu komplex in der Implementation sind, könnte es bewusst ein ganz einfaches Format sein.
Wenn das so ist, könnte unter Umständen folgender Ansatz funktionieren:
1. Platte ausbauen.
2. Orig-Platte als Master am secondary-IDE Port eines PC´s hängen.
3. Neue Platte als Slave am secondary-IDE.
4. Mittels eines Sector-Copy-Tools (gibts imho als Free/Shareware) einfach fortlaufend alle Sektoren vom Master auf den Slave kopieren.
5. Neue Platte als Master jumpern und in die/den SeleXX einbauen.
6. Booten und beten.
Das setzt voraus, das irgendwie die Anzahl der zur Verfügung stehenden Sektoren aus den Plattenparametern ermittelt werden (beim Booten), so genanntes Auto-detect.
Sonst wird es entweder nicht funktionieren, oder die nutzbare Größe der neuen Platte ist nicht größer als bisher.
Soweit meine Ideen. Über das erforderliche Sectorcopy-Programm habe ich irgendwann was in der c´t gelesen (in 2000?).
Würde mich freuen, wenn über Erfolg/Mißerfolg hier berichtet würde.