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 Betreff des Beitrags: DVD Maestro - Was ist da los?
BeitragVerfasst: Fr 1. Nov 2002, 18:20 
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Registriert: Di 17. Apr 2001, 22:00
Beiträge: 126
An den Spezialisten Seidman,

lange ist es her. Aber jetzt hab ich auch einen DVD-Brenner und eine "Testversion" von DVD-Maestro. Mit Spruceup klappt das Importieren von m2v-Files. Nur wenn der Zeitversatz von m2v - und mpa-File an die 70 ms-Marke kommt sollte man einen Zeitversatz machen (40ms sind ein Frame oder lieg ich da falsch?).
In DVD-Maestro lässt sich nur m2v-File (nach Patchen) importieren. Mpa-File (stereo) nicht.
Wenn ich z.B 1:20 Stunden langes m2v-File auf Video-Timeline schieben wiil kommt die Meldung "Video asset is greater than the maximum allowed". Damit kann ich real nix importieren. Woran liegt das? Hab ich doch nur ne Testversion? Eigenschaften von Videofile ergeben: File offset 03:41:29:xx.

Bitte wirklich dringend um Aufklärung!


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mo 4. Nov 2002, 09:03 
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Registriert: Di 3. Apr 2001, 22:00
Beiträge: 105
Hi THX820,

long time no hear....

Also ob Deine Testversion ein Limit hat, kann ich nicht sagen, Dein erwähnter fileoffset klingt aber eher nach dem Problem: Wenn da schon etwas von über 3h offset plus Film bei raus kommt wundert mich die Meldung nicht!
Erstmal solltest Du sicherstellen, dass die Grundeinstellung auch für DVD spezifiziert sind (4,7 GB, Pal).
Kann es sein, dass Du den Film nicht an den Anfang der Filmspur geschoben hast?
Hast Du beim Rippen vorne und hinten mindestens eine Sekunde abgeschnitten (da könnte dieser irre Versatz zB herkommen?)
Dass Maestro mpeg-Layer2 Audio nicht kann, stimmt nicht - funzt bei mir problemlos. Er macht nur Probleme, wenn der stream kaputt ist (siehe meine Beiträge zu Direkt).

Übrigens funktiniert bei mir der Weg von RoBernd mit dem patchen nur bedingt. Die 544x576er Auflösung kann mein Standalone nicht richtig darstellen. Ich ziehe daher den Weg vor, den gerippten Film mit CCE auf 720x576 umzurechnen - supergeile (tlw. sogar bessere) Qualität und meist sogar noch weitere Datenreduzierung, so dass man locker zwei Filme von Sat auf eine DVD-r bekommt.

Grüsse vom Seidman


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 Betreff des Beitrags: DVD Maestro - Ton +Video
BeitragVerfasst: So 10. Nov 2002, 02:32 
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Registriert: Di 17. Apr 2001, 22:00
Beiträge: 126
Mittlerweile klappt es mit DVD-Maestro. Lag an der "Version", das mit dem Tonproblem.
Dafür hab ich ein anderes:
Man kann offensichtlich nur die Tonspur nach vorne verschieben. Verschieben des Videoblockes geht gar nicht. Hüpft immer wieder an den Anfang.

Also Frage:
Kann man mit Maestro Video- und Tonspur relativ zueinander in positive wie negative Richtung verschieben (einmal läuft Ton vorraus und einmal das Bild).

Anmerkung: Die Menü-Erstellung in Maestro ist ja wohl das Letzte.
Kein Texteditor und Buttons lassen sich auch nicht in Originalgrösse importieren. Da lobe ich mir Spruceup. Das ist das genial einfach und intuitiv. Nur kann man da leider nicht Video- und Tonspur gegeneinander verschieben.
Unglaublich! Was für Geschütze muss man eigentlich noch auffahren, damit man ein gescheites Programm bekommt.

Vieleicht DVDProducer von Spruceup?


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: So 10. Nov 2002, 12:04 
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Registriert: Di 3. Apr 2001, 22:00
Beiträge: 105
Hi,

Tja, dass man das Video nicht in positive Richtung verschieben kann, stimmt leider. Hängt der Ton schon von vorneherein hinterher hilft nur das Video zu verlängern indem man einen Dummy-Clip davor einfügt. Den habe ich mir einfach aus irgendeinem Film mit dvd2avi und cce (tmpeg geht auch) erzeugt und füge ihn vor dem eigentlich Film auf der timeline ein. Dann kann man sehr genau die Tonspur ins positive verschieben bis es passt. Beim authoring setzt man dann einfach den zuerst angesprungenen Chapter an den tatsächlichen Anfang und bekommt die Trickserei davor gar nicht zu sehen!
Wenn man ac3-Ton hat empfielt es sich jedoch den ac3-delaycorrector von doom9 zu verwenden, da kann man auch Stille im Ton einfügen.
Die Menüerstellung ist natürlich etwas komplexer in Maestro - das ist aber auch ein professionelles Tool. Einfache Drag&Drop-Menugeschichten wie in SpruceUp kann man nunm al heute keinem auf ner kommerziellen DVD mehr anbieten und deswegen werden professionelle Grafikprogramme bemüht, die Menüs zu erzeugen. Ich benutze CorelDraw dafür - es gehen aber auch einfachere Grafikprogramme. Da kannst Du Dich dann künstlerisch austoben und ein backround sowie ein auswahl-(subtitle-) Bild erstellen, was dem anderen bei Auswahl überlegt wird - also im einfachsten Fall exportierte Scenenbilder für den background und Rahmen für den overlay. Beides als bmp in 24bit Farbtiefe un 720x576 exportieren und in Mastro einlesen - und schon hast Du ein viel perfekteres Menü als SpruceUp das kann. Man muss sich nur einmal einfuchsen, dann willst Du die Spruceknöppe mit den kaum sichtbaren Aktivierungsfarben gar nicht mehr verwenden.

Ausserdem sind auch animierte Menüs und Ton möglich - ein professionelles Authoringtool eben. Falls das hier beschriebene noch nicht reicht, nimm Dir einfach den DVDMaestro-Guide von doom9.org vor.

Schöne Grüße an alle DVD-Autoren vom

Seidman


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 Betreff des Beitrags: Compilen =Encoden?
BeitragVerfasst: So 10. Nov 2002, 20:30 
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Registriert: Di 17. Apr 2001, 22:00
Beiträge: 126
Mal noch ne Frage allgemein zu Spruce-Software:
Leidet die Bildqualität beim Erstellen der VOB-Dateien aus m2v- und mpa-Dateien. Oder anders: Was passiert beim Compilieren? Werden nur Firmatheader etc. umgeschrieben und Bild und Ton ineinander verwoben oder berechnet der Compiler von Grund auf jeden Frame neu?
In manchen Szenen habe ich den Eindruck, dass die DVD-Version schlechter ist als das Original vom Festplattenreceiver. Auf Details kann ich da jetzt nicht eingehen. Allgemein sieht man keinen aber (kaum) einen Unterschied.
Welches Authorenprogramm hat den schnellsten und besten Compiler?


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mo 11. Nov 2002, 16:59 
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Registriert: So 10. Mär 2002, 23:00
Beiträge: 428
Hi,
SpruceUp verändert nicht die originalen MPEG-Informationen. Sonst würde ich das Ende mit meinem langsamen PC auch nicht erleben. Eher schon das Ende des PC ;)
Ich kann auch keinen Unterschied zwischen HD und DVD/SVCD erkennen.
Man könnte es "wissenschaftlich" prüfen, wenn man aus dem gerippten File und der DVD einzelne markante Frames heraus nimmt und vergleicht. Halte ich aber für überflüssig.

_________________
Gruß RoBernd


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