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Hallo,

hat schon jemand versucht in den selexx eine grössere Festplatte einzubauen? Geht das auch so einfach wie beim 552?

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Gruss Rainer

Wenn man versucht eine andere Platte einzubauen, bootet die Selexx nicht mehr!
Warum weiss ich (noch) nicht.

Der SeleXX speichert wohl die meisten Einstellungen, die EPG-Daten und wohl auch Teile des BETRIEBSSYSTEMS auf der Platte. Ohne zumindest diese auf die neue Platte zu kopieren, wird es wohl nicht gehen.

Ob das mit einem PC und irgendwelchen Plattentools (z.B. DriveCopy von Powerquest) oder nur über die RS-232 der SeleXX geht, müsste mal jemand probieren.

Infos von Grundig hierzu gibt es (noch) nicht!

Ich habe die Platte mal ausgebaut und mit Partitition-Magic überprüft. Konnte nicht feststellen, wie die Platte überhaupt partitioniert oder formatiert ist. Fehlermeldung: Partitionstabelle fehlerhaft. Hatte mir nämlich zun Einbau einer größeren Platte den Weg überlegt, mit PM die kpl. Partition auf die neue, größere HDD zu übertragen und dann auf max. Größe zu vergrößern. Klappt aber wohl nicht. Ich hoffe es wird bald ein Weg gefunden eine größere Platte einzubauen.

udo_01

Also dann wird es wohl keine MS-Windows bzw. Linux-Formatierung / -Partitionierung sein, denn die hätte ja Partition-Magic erkannt.

Grundig/Axcent wird sich wohl was Eigenes ausgedacht haben, vielleicht um uns User genau davon (Selbstaustausch) abzuhalten? Dann haben wir erstmal keine Chance, wenn sie es wasserdicht gemacht haben.

Da aber die oben genannten Formate für den Zweck der Aufzeichnung einfacher MPEG-Datenströme und der paar Verwaltungsinfos sowie der EPG-Informationen etwas ineffizient und zu komplex in der Implementation sind, könnte es bewusst ein ganz einfaches Format sein.

Wenn das so ist, könnte unter Umständen folgender Ansatz funktionieren:

1. Platte ausbauen.

2. Orig-Platte als Master am secondary-IDE Port eines PC´s hängen.

3. Neue Platte als Slave am secondary-IDE.

4. Mittels eines Sector-Copy-Tools (gibts imho als Free/Shareware) einfach fortlaufend alle Sektoren vom Master auf den Slave kopieren.

5. Neue Platte als Master jumpern und in die/den SeleXX einbauen.

6. Booten und beten.

Das setzt voraus, das irgendwie die Anzahl der zur Verfügung stehenden Sektoren aus den Plattenparametern ermittelt werden (beim Booten), so genanntes Auto-detect.
Sonst wird es entweder nicht funktionieren, oder die nutzbare Größe der neuen Platte ist nicht größer als bisher.

Soweit meine Ideen. Über das erforderliche Sectorcopy-Programm habe ich irgendwann was in der c´t gelesen (in 2000?).

Würde mich freuen, wenn über Erfolg/Mißerfolg hier berichtet würde.

Die ganzen Plattenparameter kann man ja aus dem "/proc"-Verzeichnis erfahren. Und mit "dd" kann man dann ein wenig "rumfuschen" - nur ein "mount -t selexx /dev/hda1" wäre besser

Was verstehst du denn unter "rumfuschen" mit dd? Und aus welchem /proc-Verzeichnis soll man sich denn die Daten ziehen. Ich konnte bisher noch nicht feststellen wie die Selexx Platte partitioniert ist, denn ich habe noch mit keinem Betriebsystem bzw. Tool Zugriff auf die Platte bekommen.

ravemax kennt sich mit UNIX/LINUX aus oder kann zumindest lesen. Für Gates-Jünger ist das nur Technobabble

Gruss
dynamike2000

Ruhig Blut, Du willst ja wohl hier nicht behaupten, dass jeder, der Windows benutzt, nicht lesen kann, oder ??? Ich dachte hier geht es darum, was die Selexx hergibt und nicht um Sticheleien zwischen Linuxern und Windoof-Usern.

@malette
Bin ja selber Windoof User und kann nicht lesen

Gruss
dynamike2000

Habe mittlerweile versucht mit dd die 20GB-Platte auf eine 60GB-Platte abzubilden.
Der Befehl ist einwandfrei ausgefuehrt worden aber nach dem Einbau in die Selexx bootet das Geraet nicht mehr.

@dynamike:

schon ok, nur leider kriegt man bei Windows nicht so oft , so schnell, und so leicht ein Update wie bei der Selexx oder bei Linux ...

@wega :

Ich habe auch schon zwei Festplatten getestet, aber irgendwie scheint die Box das zu merken, denn sie bootete auch bei mir nicht. Na ja, was solls, mit 12 Stunden Aufnahmezeit komme ich einigermassen hin.

Du vielleicht aber nimm mal wöchentlich diese ollen ArobicÜbungen auf und dann noch mal ein zwei Filme übers Wochenend, da ist schnell mal finito mit 20 GB. also ich hätte auch wohl mehr Knete für ne grössere Festplatte gelassen für die Selexx. Und weil ich was gegen Tausend Fernbedinungen hab wäre mir leider auch nix andere als die Selexx ins Wohnzimmer gekommen.

Naja ich hoffe wenigsten das man später mal ne grössere Festplatte von Grundig aus nachordern kann, denn alle halbproffesionellen Versuche ne grösser Platte reinzuhaun endeten genauso erfolglos wie die eurigen. Gibt es eigentlich wie bei den CD's einen herstellernummerncode denn man einlesen kann ??? Daran könnt das doch liegen oder ???

Gruss:
Sternenschweif

Also, die Grundig-Hotline hat telefonisch durchblicken lassen, dass es "demnächst" einen Austausch gegen eine größere Platte von Grundig geben wird. Näheres konnte (oder wollte) der Herr aber noch nicht verraten.

Ich schätze aber schon, daß der Preis höher liegen wird, als die Straßenpreise bei Festplatten.

Es lohnt sich also wahrscheinlich doch herauszufinden, wie man selbst einen Tausch bewerkstelligen kann.

Gruß von der CouchPotato