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 Betreff des Beitrags: Kathrein 552
BeitragVerfasst: Di 2. Jan 2001, 09:09 
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Hallo an Alle,
habe von diversen Problemen mit dem 552 gehört. Habe seit dem 30.12.00 auch einen, aber keine Probleme. Na ja, die Bedienung ist nicht gerade die Beste. Besonders die Aufnahmeprogrammierung und EPG ist nicht so toll. Habe eigentlich bisher nur eine Frage, warum muß beim Festplattentausch eine unformatierte genommen werden? Wird die dann vom 552 formatiert?
Es grüßt
Holger


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BeitragVerfasst: Di 2. Jan 2001, 09:54 
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Registriert: Sa 24. Jun 2000, 22:00
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Das wissen wir auch noch nicht so genau!
Aber irgendein Format wird Kathrein da wohl draufschreiben. Sonst kanste keine Daten schreiben und verwalten!

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Der Pfad der Gerechten ist zu beiden Seiten gesäumt mit Freveleien der Selbstsüchtigen und der Tyrannei böser Männer. Gesegnet sei der, der im Namen der Barmherzigkeit und des guten Willens die Schwachen durch das Tal der Dunkelheit geleitet. Denn er ist der wahre Hüter seines Bruders und der Retter der verlorenen Kinder.


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BeitragVerfasst: Di 2. Jan 2001, 10:05 
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Beiträge: 380
Hat mal jemand ne' gefüllte Platte in einen Linux-Rechner gesteckt?


Grüße Mark


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BeitragVerfasst: Di 2. Jan 2001, 10:44 
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Registriert: Di 7. Nov 2000, 23:00
Beiträge: 67
Hi SatMark,
habe ich alles schon probiert.
Platte an den linuxRechner - du kannst das Teil nicht mal mounten und auch nicht einzeln an die Datenblöcke rankommen.Dann habe ich einfach mal ne Linuxpartition erstellt und sie dann wieder in den 552 gehängt und aufgenommen.
Ergebnis: die Linuxpartition war wie weggeblasen.
Die gleiche Prozedur hab ich mit Solaris durchgeführt,mit dem gleichen Ergebnis.
Ich tippe mal das der 552 direkt beschreibt,ähnlich wie man das bei Novell machen kann.
Ich denke wir sollten vieleicht versuchen den MPEG2-Stream (der soll ja lt.Kathrein verwendet werden)direkt abzugreifen.Nur wie????
Ich habe mit mehreren Platten und verschiedenen Partitionen getestet,der 552 überschreibt beim Start einfach den Bootsektor was auch den Speicherverlust der Platten und die Geschwindigkeiterklärt.Es wird nichts formatiert sondern man löscht den Bootsektor bzw. überschreibt Ihn.

CU
Bad


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BeitragVerfasst: Di 2. Jan 2001, 11:21 
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Registriert: Do 24. Aug 2000, 22:00
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Hi!

Erstmal vorab: Ich habe keinen '552 sondern nur dieses sündhaft teure Luxusteil von Humax *OHNE* Festplatte aber *MIT* Spezialsoftware. Bild

Zum Thema kann ich aber vielleicht trotzdem was beitragen...

@BadByte:
Es erscheint mir recht logisch das Kathrein kein Standard Filesystem nutzt. Sowohl die älteren DOS Geschichten (FAT16/FAT32) als auch die neuen Mickysoft Filesysteme (NTFS/NTFS5) wie auch das EXT2 von Linux sind für ganz andere Anwendungen optimiert als für das lineare Schreiben und Lesen von grossen Files.
Bei der Swap-Partition nutzt Linux ja auch eine Verwaltung der Blöcke die stark auf die Anwendung optimiert ist und nicht das normale Filesystem.

Zum Thema formatieren:
Dieser Begriff ist noch aus der Zeit als 5MByte Platten von IBM die Größe und das Gewicht eines VW Lupo hatten! Bild
Die Zeiten das wirklich ein 'Format' auf die Platte geschrieben, also jeder Sektor einzeln 'angefasst' wurde, sind lange vorbei. Diese 'Formatierung' die der Kathrein Receiver vornimmt umfasst mit Sicherheit nur das Schreiben von Verwaltungsinformationen. Diese belegen dann nur einen winzigen Bruchteil der Gesamtkapazität. Den Luxus jeden Sektor auf Lesbarkeit zu überprüfen haben sich die Jungs bei Kathrein einfach gespart (Ist auch Dummsinn bei modernen Platten).

Wegen Aufzeichnungsformat:
Um die der Sache mit dem Aufzeichnungsformat auf die Spur zu kommen würde ich vorschlagen einfach 'mal die ersten Sektoren auszudumpen. Die Programme die ich kenne laufen unter DOS (ist schon Ewigkeiten her...) oder Win-NT/W2K (DSKPROBE aus dem NT Resource-Kit). Unter Linux gibt es sowas bestimmt auch.
Es müsste eigentlich möglich sein (entspechendes Reverse-Egineering vorrausgesetzt Bild) die eingentlichen Nutzdaten, also den MPEG-Stream, von der Kathrein Partition auf eine Partition zu kopieren mit 'normalem' Filesystem. Die Frage ist dann natürlich ob sich dieses kopierte File dann auch mit einem Standard MPEG Player abspielen kann. Aber das weiss man wohl erst wenn man an die Daten rankommt.

Der Grosse Nagus


[Dieser Beitrag wurde von GrosserNagus am 02. Januar 2001 um 12:32 Uhr editiert.]


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BeitragVerfasst: Di 2. Jan 2001, 12:31 
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Registriert: Sa 24. Jun 2000, 22:00
Beiträge: 380
Genau darin liegt ja auchmeine Vermutung
Keine Formatierung, sondern direkt Informationen dazuschreiben.
Das vorige Abgreifen der Info bringt auch nichts, dann knnen wir auch mit der dbox und dem Streamreader weitermachen. Dazu brauchen wir keinen UFD552!
Die einzige einfache Lösung bleibt das Abgreifen der geschiebenen Daten auf der Festplatte.
Um diese dann aber auch mpeg2 lesbar zu machen wird es sehr sehr schwer!!

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BeitragVerfasst: Di 2. Jan 2001, 12:56 
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Beiträge: 212
@Frontpage:

Naja, ihr könnt ja 'mal ganz klein anfangen. Wie wärs mit folgender Vorgehensweise:

1.) Neue (unbenutzte) Platte nehmen. Oder eine Platte Low-Level formatieren (Nicht diesen DOS-Format Quatsch). Damit hat man schonmal keinen alten 'Restmüll' drauf den man hinterher eventuell fehlinterpretieren könnte.

2.) Platte in den Receiver bauen. Nur die Initialisierung (von mir aus auch Formatierung Bild) durchführen lassen. Keine Aufzeichnung!

3.) Platte in den PC einbauen und suchen welche Sektoren beschrieben wurden. Diese dann in eine Datei wegschreiben. Z.B. mit DSKPROBE unter NT4 oder W2k.

4.) Platte wieder in den Receiver und eine kurze Aufzeichnung machen (1 Minute oder so).

5.) wie 3.) und schauen was dazu gekommen ist (geänderte Verwaltungsinformationen und MPEG-Stream).

So müsste man doch schon ein bischen was rausfinden...
Da mit absoluter Sicherheit bei einer 'nackten' Platte die MPEG-Daten unfragmentiert vorliegen, müsste man jetzt noch Anfangs- und End-Sektor rausfinden und diesen Bereich dann wieder als einzelnes File wegschreiben.
Wenn die Daten erstmal als Datei vorliegen kann man auch besser damit arbeiten und vielleicht an forschungslustige Leute verschicken... Ganze Festplatten gehen so schlecht per eMail! Bild

Ist natürlich alles Theorie... Bild

Der Grosse Nagus


[Dieser Beitrag wurde von GrosserNagus am 02. Januar 2001 um 14:02 Uhr editiert.]


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BeitragVerfasst: Di 2. Jan 2001, 13:57 
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Registriert: Di 25. Jul 2000, 22:00
Beiträge: 30
Bezüglich des Filesystems:

Ich habe eine CL D.A.P.Jukebox, so einen MP3-Player mit 6BG Platte drin, da werden die Files auch direkt draufgeschrieben bei einer Clustergrösse von 256k. Was ähnliches könnte beim 552 auch passieren.

Um es genau zu untersuchen wäre auch Norton Ghost hilfreich, damit lässt sich ein komprimiertes Abbild der Partition erstellen und durchaus auch mailen.


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BeitragVerfasst: Di 2. Jan 2001, 14:23 
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Beiträge: 212
@Blackadder:

Hmmm, ist natürlich alles Spekulation. Warum jetzt ausgerechnet 256kByte? Man kann wohl davon ausgehen das als Adressierungsschema LBA benutzt wird, das ist ja dann sinnvollerweise unabhängig von der Plattengeometrie. Damit wäre die kleinste Adressierbare Einheit gleich 1 Sektor also 512Byte.
Ich denke eher das bei deinem MP3 Player die Blockgröße deshalb so hoch gesetzt wurde damit beim Abspielen zwischendurch die Festplatte abgeschaltet werden kann. Also zur Stromersparnis. Das macht aber bei Satellitenreceivern nicht viel Sinn! Bild

Bsit du dir sicher mit Norton Ghost?
Soweit ich weiss kann sowohl die Norton/Symantec Software als auch das Konkurrenzprodukt von Powerquest (DriveImage) nur Partitionen mit bekanntem Filesystem sichern. In diesem Fall wäre auf der Platte aber weder eine Partitionstabelle noch ein Filesystem vorhanden. Ich kann mich natürlich täuschen...

Der Grosse Nagus


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