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 Betreff des Beitrags: Mehrfach Sat-Anlage, kombiniert mit Terr./Fragen über Fragen
BeitragVerfasst: Di 12. Jul 2005, 03:48 
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Guten Morgen,
ich stecke momentan in den Planungen unser Haus mit einer komplett neuen und zukunftssicheren Antennenanlage auszustatten. In meiner Ausbildung zum Elektroinstallateur ist mir damals das Grundwissen der Antennentechnik vermittelt worden, Sat-Anlagen wurden leider nie behandelt.
Vieles habe ich mir nun via Internet/Fachlektüre durchgelesen, manche Frage beantwortet und wie immer doppelt soviele hinzu gekommen ;)

Erstmal zum Vorhaben:

4 Zimmer im Wohnhaus plus 1 Zimmer im Nebenhaus sollen künftig über Sat und Terrestrisch (Kabelfernsehen) versorgt werden. Zum Einsatz soll dabei ein Multischalter 4 x Sat-ZF + Terrestrisch mit 8 Ausgängen kommen.
In drei Zimmer soll eine 4-fach Antennensteckdose für gleichzeitigen Anschluss von Ton-, und Fernsehempfänger sowie 2 unabhängige Sat-Receiver installiert werden. Dies halte ich für sinnvoll da schnell mal ein Videorekorder angeschafft wird und es nachher möglichst keine Überraschungen geben soll. Das vierte Zimmer benötigt nur eine 3-fach Einzeldose für Ter/Rad/Sat.
Damit währen dann auch 7 von 8 Ausgängen belegt, der letzte als Reserve falls das unser Nebenhaus mal zum wohnen gebraucht wird.

Mir tun sich jetzt wie gesagt ein paar Fragen auf, wie steht es zum Beispiel mit der Verstärkung des Signalpegels? Vom Multischalter, der sich auf dem Dachboden befindet, habe ich teils Leitungslängen von um die 35 Meter. Da kommen noch Durchgangsdämpfungen des Multischalters hinzu und der Anschluss, ganz naiv sag ich mal das ich nur in einenVerstärker investiert müsste um das zu meistern oder liege ich da falsch? Gefunden habe ich ein solches Gerät, nur bin ich mir noch unklar was ich davon halten soll das dieser vor dem Multischalter sitzen müsste...
Betitelt ist er bei der Firma Hirschmann an Einschleuseverstärker der die 5 ankommenden Kabel von Lnb und Hüp verstärkt. Ist das alles so korrekt wie ich mir das ausdenke?
Zweite Frage, Kabel: Wieder die Firma Hirschmann hat hier etwas tolles im Angebot, schimpft sich Twin-Sat-Kabel.

Doppel-Koaxialkabel 75 Ohm mit 0,8mm Innenleiter, 3,5mm Cell-Pe als Isolierung und 5,4x11,5mm PVC Außenmantel. Dämpfung bei 200 Mhz 11,7 dB und bei 862MHz 24,8 dB Schirmungsmaß > 75 dB

Ich habe leider keine Ahnung auf was ich bei Leitungen schauen muss in Bezug auf den Innenleiter, Schirmungsmaß und Dämpfung. Oben genanntes Kabel würde natürlich bei der Verlegung am einfachsten zu händeln sein, aber mir dämmerts das die Dämpfung ins Unermessliche steigt, denn bisher jedes Konkurrenzprodukt hat vermeindlich bessere Werte ( soweit ich das einschätzen kann).
Vielleicht kann mir jemand mal auf die Sprünge helfen mit einer kleinen Einweisung, einer hübschen Adresse im Internet oder sogar eine Empfehlung aussprechen über Typ/Hersteller.

Außerdem, was hat es zu bedeuten wenn der Terrestrisch Eingang am Multischalter als aktiv bezeichnet wird?

Das wars dann auch "schon", bin für jede Hilfe dankbar die ich bekomme. Vor allem die Leitungen habens mir angetan denn ist nachher erstmal alles Tappeziert und gemalert, dreht sich einem der Magen um wenn die Leitungen die falschen sind.

Deshalb schonmal vielen Dank fürs durchlesen! =)

Cococabana


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 Betreff des Beitrags: Re: Mehrfach Sat-Anlage, kombiniert mit Terr./Fragen über Fr
BeitragVerfasst: Di 12. Jul 2005, 06:22 
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Cococabana hat geschrieben:
Mir tun sich jetzt wie gesagt ein paar Fragen auf, wie steht es zum Beispiel mit der Verstärkung des Signalpegels? Vom Multischalter, der sich auf dem Dachboden befindet, habe ich teils Leitungslängen von um die 35 Meter. Da kommen noch Durchgangsdämpfungen des Multischalters hinzu und der Anschluss, ganz naiv sag ich mal das ich nur in einenVerstärker investiert müsste um das zu meistern oder liege ich da falsch? Gefunden habe ich ein solches Gerät, nur bin ich mir noch unklar was ich davon halten soll das dieser vor dem Multischalter sitzen müsste...

Vor den Multischalter setzt man am besten sogenannte BBVs (Breitbandverstärker), wobei bei 35m es durchaus ein Versuch wert wäre ohne Verstärker zu arbeiten. Vorraussetzung wäre aber hierfür ein 85cm Spiegel und anständiges 100dB Kabel. Für Digitalempfang ist sowieso die Qualität des Empfangssignals wichtiger als der reine Pegel.

Zitat:
Betitelt ist er bei der Firma Hirschmann an Einschleuseverstärker der die 5 ankommenden Kabel von Lnb und Hüp verstärkt. Ist das alles so korrekt wie ich mir das ausdenke?

Damit könntest du sicherlich verstärken, die Frage ist nur, ob bei so einer "Qualitätsmarke" (hüstl) wie Hirschmann die Verstärkung auf allen Frequenzen im Empfangsbereich gleichbleibend ausgepegelt ist. Bei einem billigem Verstärker oder einem Inlineverstärker kann es durchaus passieren, daß Frequenzen übersteuert oder sogar zu stark bedämpft anstatt verstärkt zu werden, wenn die Verstärker eine zu hohe Welligkeit aufweisen.
Im Zweifelsfall würde ich es erstmal ohne Verstärker probieren, denn nachträglich reinsetzen kann man den immer noch.

Zitat:
Zweite Frage, Kabel: Wieder die Firma Hirschmann hat hier etwas tolles im Angebot, schimpft sich Twin-Sat-Kabel.

Doppel-Koaxialkabel 75 Ohm mit 0,8mm Innenleiter, 3,5mm Cell-Pe als Isolierung und 5,4x11,5mm PVC Außenmantel. Dämpfung bei 200 Mhz 11,7 dB und bei 862MHz 24,8 dB Schirmungsmaß > 75 dB

Das Kabel kannst du vergessen! Wenn die schon beim terrestrischen Bereich bis 862MHz nur eine Schirmung von 75dB aufweisen, dann wird das Kabel im SAT-ZF Bereich von 950-2150MHz noch lausigere Schirmungswerte haben. Sowas ist nur für ganz kurze Strecken wie Mauerdurchbrüche etc. empfehlenswert, wo man dünnes Kabel benötigt. Ansonsten Finger weg von sowas.
Wenn Kabel sowieso neu gelegt werden müssen, dann sollte man mindestens 100dB Kabel nehmen. Das gibt die wenigsten Probleme und hilft zum Teil auch gegen DECT Störungen.


Zitat:
Außerdem, was hat es zu bedeuten wenn der Terrestrisch Eingang am Multischalter als aktiv bezeichnet wird?

Der Multischalter wird die Pegel des terrestrischen Empfangsbereichs verstärken und entzerren.

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BeitragVerfasst: Di 12. Jul 2005, 06:50 
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Wunderbar, das hilft mir doch schonmal enorm weiter.

35 Meter waren eine grobe Schätzung, mit vielen "Angstmetern". Da verzichte ich doch erstmal auf jegliche Verstärker, nachkaufen kann ich immernoch.
Hirschmann wird gleich in meinem schwarzen Büchlein vermerkt :wink: , dazu werde ich nochmal genau drüber nachdenken welche ausführung von Mutlischalter ich erwerben werde. Die Firma Axing hat es mir bisher sehr angetan, nur gutes gelesen. Allerdings tendiere ich mittlerweile zu einer 8x Sat-ZF ausführung. Mein Bruder der Fernsehverrückte wird es mir sicherlich danken 8)

Ich werd gleich mal stöbern was ich zu DECT-Störungen herausfinde, wir haben so eine schöne Siemans TK, wäre schade wenn die ausser Gefecht gesetzt wird :?

Aber vielen Dank für die schnelle Hilfe zu so früher Stund.

Bis zur nächsten Planungsoffensive


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BeitragVerfasst: Di 12. Jul 2005, 07:00 
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Cococabana hat geschrieben:
Allerdings tendiere ich mittlerweile zu einer 8x Sat-ZF ausführung.

Schau dir mal den Technisat GigaSwitch 9/8 G an.

Zitat:
Ich werd gleich mal stöbern was ich zu DECT-Störungen herausfinde, wir haben so eine schöne Siemans TK, wäre schade wenn die ausser Gefecht gesetzt wird :?

Die Telefonanlage wird nicht außer Gefecht gesetzt, sondern der Betrieb von schnurlosen DECT Telefonen kann den Empfang der digitalen Programme von Pro7, SAT1, DSF etc. stören ;)

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BeitragVerfasst: Di 12. Jul 2005, 07:33 
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Preis-/Leistungsverhältniss ist natürlich unschlagbar, da kann mein Favourit der Axing SPU 98-03 mit 285€ nun garnicht mithalten. Mal schaun wieviel Geld ich nach Elektro-/Telefon-/Netzwerk-/Antenneninstallation noch zur Verfügung habe...
Wobei allein der Kosten-/Nutzenfaktor mich schon zum umdenken bewegt ;)

Zitat:
sondern der Betrieb von schnurlosen DECT Telefonen kann den Empfang


"kann"? unter welchen Umständen? Die Programme wären zwar für mich nicht allzu wichtig, aber andere Familienmitglieder würden mich lynchen :roll:

Ich vergnüge mich noch ein wenig auf der Technisat Homepage, ein paar schöne Planungsbeispiele gibts da :!:


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BeitragVerfasst: Di 12. Jul 2005, 07:47 
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DECT Telefone arbeiten auf der Frequenz 1880 MHz. Dies entspricht genau der 1. ZF des Digitaltransponders, auf dem die Programme Pro7, SAT1, Kabel1, DSF und einige andere drauf sind.
Wenn Störungen auftreten ist sowohl Bild als auch der Ton gestört. Das Bild sieht aus, als ob es "würfeln" würde (Makroblocking Effekte).
Wann diese Störungen auftreten kann man so ganz pauschal nicht sagen, da mehrere Faktoren dies beeinflussen u.a. folgende:
  • Typ des DECT Telefons (Siemens GigaSet sind die schlimmsten)
  • Wo steht das Telefon (je näher am Receiver bzw. an der Leitung desto eher treten die Störungen auf)
  • Abschirmung des Kabels (je schlechter das Schirmmaß desto eher können die DECT Signale das eigentliche Satsignal überlagern)
  • Abschirmung des Receivers (kann eine Rolle spielen, ist aber sekundär, da eigentlich jeder Digitalreceiver von diesem Problem betroffen ist)
  • Verwendete F-Stecker (gecrimpte Stecker sind besser als geschraubte, da die Masseabschirmung nicht beschädigt wird)

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BeitragVerfasst: Di 12. Jul 2005, 08:08 
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Zitat:
Deshalb verfügt dieses neue Kabel über eine 100 dB-Abschirmung fast im gesamten Bereich von 5-2200 MHz. Das Kabel ist damit vor Funkstörungen sicher.


Laut dieser Aussage wären 100dB mit den normal resultierenden Dämpfungen vor Störungen sicher.


Zitat:
Wenn Kabel sowieso neu gelegt werden müssen, dann sollte man mindestens 100dB Kabel nehmen. Das gibt die wenigsten Probleme und hilft zum Teil auch gegen DECT Störungen.


Nungut, die Praxis sieht wohl anders aus. Lohnt sich da 120dB Kabel oder wäre es nur ein Tropfen auf..... und 100dB ausreichend? Man kann an vielem sparen, aber nicht am Kabel wie gesagt :wink:

Dazu gibts da noch ne Frage die sich mir aufdrängt, was machst du eigentlich wenn du mal nicht solch verlorene Seelen wie mir den Weg weist?...also beruflich? =)


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BeitragVerfasst: Di 12. Jul 2005, 08:47 
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dieser Link hat mir denk ich nu alles beantwortet. Sehr empfehlenswert der Thread finde ich.


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BeitragVerfasst: Di 12. Jul 2005, 09:18 
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120dB ist sicherlich super, nur stellt sich hier die Frage, ob die Kosten auch dem tatsächlichem Nutzen entsprechen. Ist halt eine Preisfrage, wieviel man investieren möchte.
Man sollte zumindest nicht so dran sparen, daß man nur Baumarktqualität verbaut. Auf Dauer wird man nicht froh damit. :D

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BeitragVerfasst: Di 12. Jul 2005, 10:03 
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Kathrein Koaxialkabel 110 dB Schirmungsmaß LCD111

75 Ohm mit 1,13mm Innenleiter, 4,8mm Cell-Pe als isolierung, 2x Folie, 1x Geflecht und 6,9mm PVC Außenmantel. Dämpfung bei 200 Mhz 8 dB und bei 800 Mhz 17 dB. Schirmungsmaß >110dB bis 1000 Mhz und >105 dB ab 1000 Mhz

http://www.kathrein.de/de/sat/produkte/download/lcd111.pdf

Hört sich schonmal viel besser an als die Strippe in meinem ersten Beitrag. Dazu hab ich das große Glück das ich an Kabel jeglicher Art und Ausführung günstig über meine Firma rankomme.

2x 100m Ring von oben stehendem für um die 60 €


Hach, nun gehts an Spiegel, LNB und passenden Receivern....

aber erst nachher. Nu wird erstmal gegessen und dann läuft Tour de France

:D


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BeitragVerfasst: Di 12. Jul 2005, 10:35 
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Cococabana hat geschrieben:
Hört sich schonmal viel besser an als die Strippe in meinem ersten Beitrag.

Da würde sich so ziemlich alles besser anhören... ;) :D

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BeitragVerfasst: Di 12. Jul 2005, 11:55 
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So langsam wird ein Schuh drauß, dabei wollte ich mich gestern Nacht nur ein wenig in das Thema einlesen :roll:
Naja nun steht halt heut schon fast die Planung :)

Das ist erstmal halbwegs sicher:

200m Kathrein Koaxialkabel 110 dB Schirmungsmaß
1 x Technisat GigaSwitch 9/8 G oder Axing SPU 98-03
1 x Breitbandverstärker ( nur bei Bedarf )
3 x Antennensteckdose 4-fach
1 x Antennensteckdose 3-fach
1 x Multifeedhalterung (6° auseinander liegend)


die Wackelkandidaten:

2 x Quattro LNB

Was mir noch nicht ganz einleuchtet sind die Preisunterschiede der Quattro LNB's. Das reicht von 30 - 185 € (letzteres bezieht sich auf den Kathrein UAS484). Und dieses Frequenzbereichsumschaltung...irgendwo hab ich doch gelesen das ich das nur brauche wenn der Receiver direkt angeschlossen wird und das Signal nicht über einen Multischalter läuft, oder?


1 x Offset Antennenspiegel 85 cm

Da denke ich gibt es nicht allzu viele Unterschiede. Oder weiss der Fachmann mehr? *g*


Receiver

Das Thema wird wahrscheinlich erst zu Weihnachten behandelt, wenn die Familie wieder zu Geld gekommen ist....


Dachdürchführung/Befestigung etc.

Wird auch erstmal zurück gestellt. Mal schaun ob das Dach dieses Jahr gemacht wird und wenn nicht wie sich da noch ein Ziegel entfernen lässt bzw. ein fremdkörper integrieren lässt :?


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BeitragVerfasst: Di 12. Jul 2005, 12:24 
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Cococabana hat geschrieben:
2 x Quattro LNB

Was mir noch nicht ganz einleuchtet sind die Preisunterschiede der Quattro LNB's. Das reicht von 30 - 185 € (letzteres bezieht sich auf den Kathrein UAS484). Und dieses Frequenzbereichsumschaltung...irgendwo hab ich doch gelesen das ich das nur brauche wenn der Receiver direkt angeschlossen wird und das Signal nicht über einen Multischalter läuft, oder?

Kathrein ist extrem teuer mit den LNBs, da sie die einzigen sind, die diese mechanische Bauform an LNBs haben (exklusives Monopol). Die LNBs sind von Alps hergestellt und prinzipiell nicht schlecht - nur viel zu teuer.
Es gibt glaube ich aber auch für die diversen Kathrein Spiegel Adapter, mit denen man reguläre 40mm LNBs auf den Spiegel drauf packen kann. Ob einem die Lösung gefällt, muß jeder selber entscheiden.
Es gibt desweiteren sogenannte Quattroswitch LNBs, die keinen externen Multischalter benötigen, weil bereits ein eigener Multischalter im LNB integriert ist. Die Vorteile dieser Lösung ist, daß sie für den Laien erstmal einfacher ist und meisten ein paar €uro günstiger.
Die Nachteile sind aber, daß eine solche Lösung qualitativ wesentlich schlechter ist, als eine Quattro LNB+Multischalter Lösung. Außerdem kann man ein Quattroswitch LNB nicht beliebig erweitern, wie das bei ordentlichen Multischalter mit zusätzlichen Kaskaden problemlos möglich ist.
Ich persönlich hab keinen guten Erfahrungen gemacht mit den diversen Quattroswitch LNBs und lege lieber 20-30€ für eine ordentliche Multischalter Lösung drauf.

Zitat:
1 x Offset Antennenspiegel 85 cm

Da denke ich gibt es nicht allzu viele Unterschiede. Oder weiss der Fachmann mehr? *g*

Der Spiegel sollte zumindest verzinkt oder am besten aus Alu sein (das gleiche gilt auch für die Befestigung und die Schrauben), ansonsten fängt der Murks nach spätestens einem Jahr an zu rosten, wie z.B. Baumarktspiegel, die meistens nur aus minderwertigem Stahl sind.

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Zuletzt geändert von Lostech am Di 12. Jul 2005, 21:37, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 12. Jul 2005, 16:37 
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Na ich finds wichtig wenn ich nicht allzu eingeschränkt bin. Deshalb sagen mir externe Multischalter schon sehr zu, besonders wenn sie wie dein empfohlendes Technisat Gerät kaskadierfähig sind.

Nochmal zurück zum LNB, lag ich damit richtig?

Zitat:
Und dieses Frequenzbereichsumschaltung...irgendwo hab ich doch gelesen das ich das nur brauche wenn der Receiver direkt angeschlossen wird und das Signal nicht über einen Multischalter läuft, oder?


Ich finde leider nirgens eine Quelle wo dies beschrieben ist oder wo ich sowas in der Art mal gelesen haben könnte. :oops:
Dann habe ich diesen hier gefunden, vom Preis her annehmbar nur die Leistungsangaben muss ich nochmal durchgehen bzw. ne erläuterung suchen.

http://www.sat-onlineshop.de/shop/p108.html


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BeitragVerfasst: Di 12. Jul 2005, 17:06 
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Das Alps LNB ist schon in Ordnung. Du kannst so ein Quattro LNB aber immer nur in Kombination mit einem Multischalter betreiben. Direkt an den Receiver gehts nicht. Dafür gibts andere LNBs sogenannte Single LNBs (1 Teilnehmer) und Twin LNBs (2 Teilnehmer), die aber für deine Zwecke nicht geeignet sind.

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