Immer wieder kommt es vor das die sogenanten "Großen" Hersteller sich eher wenig um allgememeine Normen und Spezifikationen scheren. Ich denke es kann nicht angehen das mehrere k€ teure LCD-TVs oder teure Festplatten Receiver zwar DVB-CI Schächte besitzen, diese aber schon Hardwareseitig nicht die DVB-Spezifikationen einhalten. Gerade ist es mir wieder passiert, ein SonyTV 40" der W57xx Baureihe mit internem DVB-C-T und einen Huckepack angehängten DVB-S2 Receiver (OEM von TechnoDigital). In den DVB-S2 Receiver sollte ein Alphacryt TC Modul kommen um so ORF und Sky auf den "Schirm" zu hohlen. Aber schon das stecken des Alpha TC verursachte leichte Bildstörungen auf allen SD Programmen, HD Programme waren noch stärker gestört. Das Modul selber wurde unterstützt und es wurde auch entschlüsselt. Dies ist leider ein Zeichen dafür das in dem Receiver die Spannungsversorgung für das CI-Modul etwas zu schwach bemessen ist. Das Modul verurscht einen Spannungsabfall der wiederum wichtige Bauteile stört. Dies ist ein sehr heufiger Fehler. Die Hersteller richten sich nach "Standard CIs" und deren Stromverbräuchen, nicht aber an der DVB-SPEC, die wiederum von Mascon gelesen und eingehalten wurde. Diese Multicrypt CIs tragen teilweise 2 Smartcards und liegen in den Stromverbräuchen etwas höher als die einzel CIs der CA Hersteller. Eigentlich sollte man von großen Firmen wie Sony ausgibige nationale Tests vor der Markteinführung erwarten, doch man verkauft seinen Kunden wieder halbfertige Ware und das zu sehr hohen Preisen. Und man soll's kaum glauben, aber man sollte von Sony keinen Support per Email erwarten! Auch seitens TechnoDigital bekommt man nur einen mehrwert Telefonnummer mitgeteilt. Die Sony Hotline meint den Kunden für dumm verkaufen zu können und erklärt doch das digital gäbe es kein 4:3 Bild mehr es gäbe nur noch 16:9 und weil es ja ein 16:9 TV wäre bräuchte man das Bildformat nicht umstellen können.
cu Oli
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