Möchte auch mal meinen Senf dazugeben: Fidel hat wohl recht: Die PC-Lösung ist zwar nicht billiger und nur was für geduldige PC-Freaks, aber scheinbar läuft die besser und störungsfreier als alle vorhandenen HD-Receiver am Markt. Und das Schönste: Die Dateien liegen im Mpeg2-Format schön lesbar und bearbeitbar auf der Festplatte. Die kann man ganz leicht auf CD-Rs oder sonstige Speichermedien bannen. Da kommen mir die Sat-Hersteller mit der rechtlichen Seite: Beim PC kein Problem, beim Satreceiver (da für Otto-Normalverbraucher) "verboten". Was? Die Daten digital weiterzuverarbeiten oder auf billige Datenträger auszulagern. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen. Der intellektuelle Aufwand mit dem Linux-VDR mit LCD-Display geht weit über die Grundkenntnisse von Normalverbrauchern hinaus. Aber was passiert, wenn eine Firma so ein PC-Teil mit leisen Lüftern und schön handlich schon fertig zusammengebaut anbietet? Das Teil kommt erst gar nicht auf den Markt, weil es ja aus urheberrechtlichen Gründen verboten ist. Hallo Ihr "illegalen" Bastler! In dieser Gurkenrepublik werdet Ihr bald mit Premierknackern auf eine Stufe gestellt! In diesm und anderen Ländern wird der Fortschritt schon längst durch Kreise der "Wirtschaftsmafia" kastriert! Fidel könnte mal mit gutem Beispiel voran gehen: Trage doch mal alle Links zusammen (ich glaube in der Zeitschrift "Linux" wurde der Zusammenbau und Softwareinstallation von VDR genau beschrieben, kann jemand mal die Artikel einscannen und posten), so daß auch Nicht-Freaks ganz schnell zu ihrem VDR kommen. Ein Nachteil hat der VDR: Die Sat-Karten werden ziemlich warm und der komplette PC mit Karte zieht wesentlich mehr Strom als ein HD-Receiver und natürlich die Bedienung (vielleicht nicht ganz so komfortabel wie bei HD-Receiver).
Beide Geräte könnten sichaber auch annähern, wenn es endlich mal einen Ripper für HD-Receiver gäbe, der Daten von Platte liest und wieder zurückschreiben kann. Aber Leute wie Happy_Jack haben in dieser Beziehung ja taube Ohren. Da wird lieber in mühsamer Kleinarbeit eine SVCD auf meherer CDR verteilt. Wie praktisch beim Abspielen! Und die Qualität ist auch nicht mehr ganz original. Dafür hat man aber ein paar Stunden pro Film investiert. Das kann es doch nicht sein, Leute! Wie wäre es mit einer breiten Initiative: Der wahre Ripper, Daten raus und Daten wieder rein, zwischenzeitlich auf CDR, DVD, Streamer o.ä. Geht am schnellsten und erhält die Qualität der Aufnahmen! Übrigens: Die kommenden Firewireschnittellen oder USB2 dienen nur der Übertragung von Festplattendaten auf den PC und nicht wieder zurück. Das haben wir ja jetztschon mit dem "alten" Ripper. Einzig spart man sich die Öffnung des Gerätes (Garantie) und den Festplattenausbau! Der HD-Receiver: Eine genial einfache Technik kann man auch im Keim ersticken! Kommentare und Anregungen erwünscht!
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