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 Betreff des Beitrags: Maximale Samplingrate für mp3 Aufnahmen
BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2001, 11:57 
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Registriert: Do 9. Aug 2001, 22:00
Beiträge: 21
Ich möchte über die optische Schnittstelle meines 5400er Musik von Radio- und Fernsehsendern aufnehmen. Das Signal geht aus dem Humax in einen Yamaha AX620 Verstärker und dann in den PC in eine Hoontech Soundkarte, alles per Toslink Lwl. Nun frage ich mich welche maximale Samplingrate sinnvoll ist. Ich verwende den Audiograbber mit Lameencoder. Beim Codieren möchte ich natürlich keinen Qualitätsverlust haben, andererseits macht es auch keinen Sinn eine hohe Rate einzustellen wenn die Quelle diese gar nicht rechtfertigt. Ist die Rate evtl. auch noch von Sender zu Sender verschieden und wenn ja, wie kann man das herausfinden?


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BeitragVerfasst: Di 13. Nov 2001, 13:30 
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Beiträge: 460
Verstehe die Frage nicht ganz. wenn du ein S/PDIF Signal aufzeichnest (dein Verstärker wird das nur durchschleifen), bleibst du am besten bei der Abtstrate, mit der das Signal gesendet wird. Mehr bringt nix und weniger verschlechtert. Ausserdem bringt eine Abtastratenwandlung immer (wohl kaum hörbar) zusätzliche Fehler.

Die meisten DVB Sender arbeiten mit 48KHz (einige, (z.B. MCE, auch mit 44,1KHz). Wenn du davon CDs brennen willst, musst du die 48 natürlich nach 44,1 umsetzten (ausser bei MCE :D ). Also lass es doch wie es ist :)


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BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2001, 19:31 
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Registriert: Mo 2. Okt 2000, 22:00
Beiträge: 386
Hallo lowend,

du meinst bei mp3 sicher die Bitrate. Das ist etwas anderes als die Abtastrate (z.B. bei CDs 44,1 kHz).
Das Klangbild ändert sich beim umwandeln in mp3, es ist ja keine verlustfreie Umwandlung. Bei 128kBit klingen hohe Töne unsauberer als bei 320kBit. Jedenfalls bei mir (mit Blade), aber Perfektion ist nicht mein Ziel.

mfg
Sven


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BeitragVerfasst: Mi 14. Nov 2001, 22:07 
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Registriert: Do 9. Aug 2001, 22:00
Beiträge: 21
Ja genau, ich meine die Bitrate. Und meine Frage ist, welche bei einer Aufnahme über den digitalen Ausgang des Humax sinvoll ist. Ich bin leider kein Soundfreak und stehe vor der Frage wie ich den lame Encoder parametrieren soll. Die Bitrate sollte ja zum Eingangssignal passen. Niemand würde wohl beispielsweise ein Telefongespräch mit 320 kpbs aufnehmen weil das Eingangssignal so schlecht ist, daß auch eine höhere Bitrate keine Verbesserung bringt.


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BeitragVerfasst: Do 15. Nov 2001, 13:39 
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Registriert: Mi 22. Nov 2000, 23:00
Beiträge: 53
Hallo,
nimm einfach VBR (Variable Bit Rate, der Lame kann das) Ist ein guter Kompromiss mit guter Qualität.

_________________
Gruß Peter


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BeitragVerfasst: Fr 16. Nov 2001, 15:06 
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Newbie

Registriert: Di 26. Dez 2000, 23:00
Beiträge: 15
Auch bei VBR gibt es SEHR viele verschiedene Möglichkeiten.. man kann z.B. die target bitrate einstellen, die minimale bitrate und die maximale bitrate.. Bei einer target-bitrate von 140-150 kbps, einer minimaleinstellung von 64kbps und einer maximaleinstellung von 256kbps kann eigentlich nicht viel schiefgehen..
ansonsten sollte man die samplingrate natürlich auch so lassen, es gibt bei mp3s natürlich auch eine samplingrate.. von 11khz angefangen über 22khz, 44,1khz bis hin zu 48khz.

Diese sollte wie im Original verwendet werden.

_________________
---Tschööö---
;) Lnc-Doc ;)


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BeitragVerfasst: Fr 16. Nov 2001, 17:33 
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Junior Member

Registriert: Fr 6. Okt 2000, 22:00
Beiträge: 62
Hallo,

grundsätzlich hat lone-doc recht, ich würde
allerdings keine VBR wählen, da diese meistens im oberen Bereich der gewählten Bandbreite arbeiten. Vielmehr würde ich in Abhängigkeit des Aufnahmematerials die Bitrate wählen. Für Sprache reichen 64 kbps,
für Filmbegleitung ca. 128 und für Musikaufnahmen z.B. von MCE empfehle ich 192 kpbs für annähernde CD Qualität.

gruss vom LL


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