Halli Hallo
Habe bei Conrad einen Sat-Finder für 50dm erstanden. Das Gerät beinhaltet eine Zeigerskala von 1 bis 10 und einen Empfindlichkeitsregler. Die Stromversorgung kommt vom Receiver.
Theorie: Man stellt die Anzeige auf 5 dreht die Schüssel in die richtige Richtung, korrigiert die Anzeige auf 5 usw. bis die optimale Ausrichtung erreicht ist.
Praxis: Es ist keine Zeigerstellung zwischen ~3 und 10 möglich. Ein leichtes streifen des Reglers bei einer Zeigerstellung von 3 bewirkt sofort einen Vollausschlag. Wenn man jetzt das LNB mit der Hand zudeckt (aber nicht berührt), sinkt der Zeiger auf 1. Nach dem Wegnehmen der Hand geht er auf ~3 und erst nach guten 5sek wieder *langsam* auf 10. (klarer Himmel, kein Wind)
Als ich das Teil reklamieren wollte, lächelte der Verkäufer nur nett, und meinte die Probleme zu kennen. Das wäre der Grund, weshalb ER die Schüsseln immer ohne Hilfselektronik ausrichtete. Toll. Bei vier
Freiheitsgraden ist das aber imho nicht so einfach.
Mich und meinen Bekannten hat das Ausrichten (mit besagtem Sat-Finder) fünf Stunden, Sechserträger Pils und eine *Menge* an Flüchen gekosten. Jetzt sind aber auch bei starkem Regen, keine weißen "Fische" mehr zu sehen, obwohl seine Frau meint, das Bild wäre noch immer "unscharf". Ah, Frauen
Ist das Gerät einfach kaputt, zu billig, oder ist es technisch einfach nicht besser realisierbar? Mit welchen Geräten richten die Profis die Antennen aus?
Es wurde im Board ein Gerät von OBI (Schweiger) empfohlen, welches akustische Signale liefert. Kennt jemand ein brauchbares
*Zeigerinstrument*? Ich traue meinen Augen lieber als meinen Ohren
Gregor