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 Betreff des Beitrags: Probleme mit dem Empfang von Astra 1G
BeitragVerfasst: Mi 6. Mär 2002, 14:16 
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Ich habe Probleme, mit meiner BAS 62 Transponder des Astra 1G zu empfangen. Der Transponder 106 funktioniert problemlos, 108 hat Fehler, auf 105, 110 und 116 erhalte ich überhaupt kein Signal.
Die anderen Astra-Satelliten machen gar keine Probleme.
Ich habe noch eine AttiSat 500 Flachantenne installiert. Beide Antennen sind am selben Mast an einem Balkonständer montiert. Die AttiSat hängt über der BAS62 und und empfängt die Problem-Transponder, wenn auch die Signal-Qualität nicht so gut ist wie bei den anderen Programmen.

Könnte es sein, daß das benachbarte Haus im Wege steht und die 60 cm tiefer hängende Antenne deshalb Probleme mit Astra 1G bekommt? :confused:


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BeitragVerfasst: Mi 6. Mär 2002, 15:43 
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Das mit den Astra Bezeichnungen verwirrt mich immer. 1. ändert sich das von Zeit zu Zeit (kommt einer hinzu oder wird verschoben) und 2. kann (will) ich mir das nicht merken ;) Das ist höchstens wichtig ausserhalb der Kernausleuchtzonen, da die unterschiedlich sind. Genauso mit den Transpondernummern, Transponderfrequenzen finde ich besser. Aber wozu gibt es Lyngsat? :D

Transponder 108 12552V und die anderen Problemtransponder liegen noch höher. Ab Transponder 105 ;) senden alle mit SR = 22000 MS/s und FEC 5/6

Deine Probleme werden durch die ungünstige Coderate und die hohen Frequenzen verursacht. Der Gewinn der Flachantenne reicht hier vielleicht nicht mehr aus (zu klein). Ev. liegt es auch an der Schieflage, was du mit einem Satslope beheben könntest. An das gegenüberliegende Haus glaube ich nicht. Hab' ich das falsch verstanden, oder benutzt du wirklich 2 Antennen für Astra und wenn ja, warum?


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BeitragVerfasst: Mi 6. Mär 2002, 17:04 
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Registriert: Fr 1. Feb 2002, 23:00
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Das mit den zwei Antennen kommt daher, daß ich einen Topfield PVR4000 habe, bei dem es sich um einen Twin-Receiver mit Festplatte handelt. Die Flachantennen setze ich deshalb ein, da ich eigentlich gar keine Antenne aufstellen darf und deshalb einen Balkon-Ständer verwende. Flachantennen beanspruchen deutlich weniger Platz auf dem Balkon, und meine Frau will auch noch ihre Wäsche dort trocknen können .
Ich will die AttiSat auf einen Rotor setzen (liegt schon im Regal), damit ich dann auch Eutel-Sat anststeuern kann und vielleicht auch noch ein paar andere Satelliten. Bei den Flachantennen gibt es außerdem nur nur noch die BAS 63 mit Twin-LNB, und die kostet digital-fähig genausoviel wie zwei Antennen (über 300 Euro mit UWS79), und da bin ich duch den Motor flexibler.

Das mit den hohen Frequenzen und der Code-Rate ist ein guter Tipp. Ich habe hierzu irgendwo mal was gelesen, was in die Richtung meines Probems gehen könnte. Auch das mit dem Satslope könnte vielleicht helfen, da ja anscheinend wirklich nur die Transponder des Astra 1G schwächer einfallen.

Ich werde mal am Wochenende die Antennen umbauen, nur um das Problem weiter einzukreisen. Wenn die Antenne am oberen Mastende immer noch Probleme mit Astra 1G hat, dann frage ich mal bei Kathrein nach. Die haben eigentlich einen ganz guten Service, und ich vermute, daß die Tatsache, daß ein Konkurrenz-Produkt besser funzt als die BAS 61, sie vielleicht noch mehr anspornen wird. ;)


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BeitragVerfasst: So 10. Mär 2002, 10:46 
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Beiträge: 15
Hallo,
ich habe die Ursache für mein Problem nun herausgefunden: Die Kabel für meine beiden Antennen werden über eine Fensterdurchführung vom Balkon in die Wohnung geleitet. Verbinde ich die Kabel direkt über einen Kupplung-Kupplung-Verbinder, hat die BAS 62 ein gutes Signal auf den Transpondern von Astra 1G. Anscheinend dämpfen die ca. 15 cm langen Fentser-Durchführungen (von Reichelt) das Signal im oberen Frequenz-Bereich extrem. Wirklich schade, da das Signal auf den Frequenzen der anderen Astra-Satelliten auf 19° Ost einwandfrei ankommt!

Kann jemand evtl. eine Fensterdurchführung empfehlen mit besseren Dämpfungswerten, oder muß ich doch zum Bohrer greifen?


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BeitragVerfasst: So 10. Mär 2002, 11:56 
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Registriert: Mo 2. Okt 2000, 22:00
Beiträge: 386
Greif zum Bohrer.
Fensterdurchführungen sind wahre Pegelkiller, je höher die Frequenz desto schlimmer!

mfg
Sven


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