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 Betreff des Beitrags: UFD554 Versatz zw. Ton und Bild
BeitragVerfasst: Mo 29. Mär 2004, 07:58 
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Hallo ,

ich habe einen UFD554 Festplattenreseiver.

In letzter Zeit habe ich sehr oft Prblemen mit der Synchronisation
zw. Ton unbd Bild. Es kommt vor, dass das Bild kurz weg ist
und danach die Synchronisation zw. Ton und Bild nicht mehr stimmt.

Ruft man dann das Programm nochmals auf stimmt alles wieder.
Nach einiger Zeit passiert aber das gleiche wieder. Häufig ist dies der Fall bei ARD oder Pro7. Bei der Sendung Red Nose Day war es extrem schlimm.


Woran kann das liegen ?

Danke
Arni


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BeitragVerfasst: Mo 29. Mär 2004, 15:20 
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Beiträge: 2831
Prinzipiell sind das Softwareprobleme. Vergewissere dich mal, ob du die aktuellste Software auf dem Gerät hast bzw. starte einfach mal das Satellitenupdate, ob eine neuere Software verfügbar ist.

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Lostech

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BeitragVerfasst: Di 22. Jun 2004, 07:13 
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Registriert: Di 22. Jun 2004, 06:50
Beiträge: 13
Hallo,

da bin ich ja beruhigt, dass ich nicht der einzige mit diesem Problem bin. Denselben Effekt habe ich bei mir auch, vor allem auf Pro7.
Die SW ist die aktuellste und eine aktuellere wird es wohl nicht mehr geben.:mad:

Gruß


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BeitragVerfasst: Mi 23. Jun 2004, 06:34 
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Beiträge: 4
Ich habe mcih dirket an Kathrei gewendet und folgende antwort erhalten:

****************************************************
Sehr geehrter Herr Dötsch,

auf Ihr e-mail vom 22.06.2004 möchten wir Ihnen gerne nachstehendes mitteilen.

Aktivieren Sie bitte im Installations-Menü die Werkeinstellung mit der "ok" - Taste.

Auf Grund der Frequenzvergaben kommt es bei der Kombination DECT-Telefon und PRO 7 Digitaltransponder Frequenz 12.480 MHz (ZF 1880 MHz, - betroffene Digital-Programme:
PRO 7, SAT 1, Tele 5, 9 Live, N 24, Kabel 1, DSF, Sonnenklar TV) zu einer Frequenzüberlagerung.

DECT-Telefone arbeiten ebenfalls im Bereich 1880 MHz.

Bei ungünstigen Anlagenkonfigurationen, schlechten Schrimungsmaßen z.B. der Kabel bei oder ähnlichen Anlagenproblemen, kann es daher zu Bild- und Tonstörungen auf einzelnen bzw. allen Sendungen dieses Transponders kommen.

Um zu überprüfen ob die Störungen durch das DECT-Telefon kommen, ist es sinnvoll für kurze Zeit die Basisstation vom 220 V Netz zu trennen und das Mobilteil auszuschalten.
Jetzt sollte das Bild des Receivers einwandfrei sein.

Behoben werden kann das Problem nur durch Veränderung bzw. Verbessern der Anlagenkonfiguration z.B:

- Schirmungsmaß des Koaxialkabels durch Austausch des Kabels erhöhen (wir empfehlen das Koaxialkabel LCD 95)

- den Abstand zwischen Basisstation und Receiver vergrößern.

Das genannte Problem besteht im Analogen Bereich in der Kombination DECT-Telefon und n-tv.

Mit freundlichem Gruß
Roland Nitzsche

***************************************************

Werde die Sache einmal testen.


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BeitragVerfasst: Mi 23. Jun 2004, 09:58 
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Registriert: Di 22. Jun 2004, 06:50
Beiträge: 13
Hallo,

das mit den DECT-Telefonen war mir schon bekannt, nur

ich besitze überhaupt kein DECT-Telefon!!!

Woran soll es also dann liegen?!?

Gruß


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BeitragVerfasst: Do 24. Jun 2004, 13:47 
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Registriert: Mo 29. Mär 2004, 07:52
Beiträge: 4
Diesbezüglich hab ich doch gleich nochmal bei Kathrein nachgefragt und folgende wunderschöne Antwort erhalten:

**************************************************

auf Ihr e-mail vom 23.06.2004 möchten wir Ihnen gerne nachstehendes mitteilen.

Da bei digitalem Fernsehen (DVB) die Übertragung und Ton-Signale ausschließlich digital erfolgt, ist ein Digitalreceiver von seiner Funktionsweise am ehesten mit einem PC (Personal Computer) zu vergleichen. Wie bei einem PC findet man bei Digital-Receiver auch einen Mikroprozessor, Speicherbausteine, Controller usw. Eine Betriebssoftware regelt alle Funktions- und Rechenabläufe. Statt einer Tastatur und Maus erfolgt die Befehlseingabe über die Fernbedienung.

Wie bei einem PC kann es bei Digitalreceiver bei entsprechend hoher Auslastung der Resorcen des Mikroprozessors zu gelegentlichen Fehlfunktionen kommen, welches sich beim sogenannten "Aufhängen" der Software zeigt. Solche Effekte treten jedoch nur selten auf. Bei normaler Nutzung sind solche Ausfälle in der Regel unwahrscheinlich.

Folgende Punkte führen zu einer stärkeren Auslastung des Prozessors. Je mehr von diesen Kriterien zusammentreffen um so höher ist das Risiko von Fehlfunktionen die schließlich zum "Absturz" der Software führen können:

· Ständiges Zappen
· Gleichzeitige Verwendung von zwei Decoder-Module bei CI-Receivern
· Fehlerhafte Software bei CA-Modulen und Karten (Piratenkarten)
· Schlechtes, fehlerhaftes Satelliten-Signal
· Zu hohe Betriebstemperatur durch unzureichende Belüftung (Einbau in Schrank oder Regal)
· Ständig unlogische Eingaben über die Fernbedienung.


Bei Receiver mit Festplatte kommen noch folgende Punkte hinzu:

· Während einer zeitversetzten Wiedergabe häufiger Vor- und Rücklauf
· Ausführen von Festplattenfunktionen bei fast voller Festplatte
· Teilen von Aufnahmen bei fast voller Festplatte.

Bei der Entwicklung von Receivern werden stets Prozessoren und Halbleiterbauelemente verwendet die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Dabei werden nach Möglichkeit immer die neuesten und auch schnelleren Bausteine eingesetzt. Mit der damit verbundenen höheren Rechenleistung wird zwangsweise auch die Häufigkeit von gelegentlichen Fehlfunktionen und "Aufhängen" der Software herabgesetzt, kann aber nicht absolut vermieden werden.

Es gilt hier also die gleiche Problematik wie bei Computern. Es wird ständig versucht die Geräte schneller und betriebssicherer zu machen - was auch gelingt - eine 100% Funktionssicherheit kann jedoch nicht garantiert werden. Trotzdem arbeitet die Firma Kathrein an diesem Ziel stets mit großem Engagement.

**************************************************


Da freut sich doch der Kunde und fühlt sich in kompetenten Händen.

Gruss


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BeitragVerfasst: Fr 25. Jun 2004, 06:45 
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Beiträge: 13
Tja, vielleicht sollte man die Software nicht bei "Kleinstweich" abschreiben...


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