Hi,
ich habe inzwischen auch das Rippen von Premiere-Musik versucht. bei mir ist das Ergebnis auch nicht brauchbar. Die Wiedergabe enthält alle paar Sekunden eine Störung. Chierrp! Unser Wellensittich sitzt aber im Nachbarzimmer.
Mein Receiver hat die selbe Ausstattung wie der von 60. Allerdings ist es die UFD552-Variante. Unabhängig von der Abspielsoftware* klingst es immer gleich. Auf einen MPEG-Decoder möchte ich das Problem eigentlich nicht abwälzen, weil er mit derselben Abspielsoftware den Filmton fehlerfrei liefert.
Tests mit anderen Senden und decodieren auf WAV habe ich bislang nicht gemacht. Außerdem müsste ich den MP2-Ton einmal auf CD oder DVD brennen, um ihn im DVD-Player wieder zu geben. Das wurde hier schon beschrieben, ich müsste es wieder heraus suchen.
Von F2AIR gibt es weitere Hinweise zu einer möglichen Fehlerbehebung.
Nachtrag der verwendeten Software: WINAMP, Elecard MPEG2-Player, Win Mediaplayer, RealMagicDVD-Station (mit Hardware Decoder Hollywood Plus).
@alexjarc
Die Technik deines Pioneer kenne ich nicht so genau. Ich kann mich lediglich an Beschreibungen in verschiedenen Zeitschriften erinnern. Ich glaube, die bezogen sich auf den ersten Philips CD-Recorder. Es ist übrigens keine digital-analog-digital Wandlung sonden eine digital-digital Umrechnung (was ja immernoch beser ist). Also eine 41kHz-41kHz Wandlung, die in der Funktion einer 48kHz-41kHz Wandlung entspricht. Es gibt da Chips (z.B. von Analog Devices) die immer 41kHz liefern, egal, was vorne hinein geht. Wenn 41kHz hinein geht, kommt auch 41kHz heraus, aber es durchläuft den gesamten Rechenalgorithmus. Vorteil: Man braucht die Aufzeichnungelogik nicht auf das Eingangssignal zu synchronisieren. Ein- und Ausgabetakt sind unabhängig voneinander. Damit kommt es auch zu sehr kleinen Zeitverschiebungen, weil Quarze in unterschiedlichen Geräten nicht ganz genau die gleiche Frequenz haben.