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BeitragVerfasst: Sa 30. Nov 2002, 17:48 
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klar, radio files rippe ich immerkomplett, cutten mit mp3 cut. hat aber noch nie probsgemacht...schick dir mal die file, is auf dem anderen rechner.

magicben


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BeitragVerfasst: Sa 30. Nov 2002, 18:22 
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@magicben
Auch bei mir funktioniert WinPVR 0.6.4 nach wie vor problemlos. Möglicherweise liegt der Fehler bei der Harddisk. Versuche doch einmal, nicht die ganze Aufnahme zu rippen, sondern bloss einen Teil davon (z.B. vorn und hinten je 30 Sekunden abschneiden -> in den Feldern "Begin" und "End" die entsprechenden Zeiten eingeben).

Wenn du die Platte mal leergerippt hast, kannst du versuchen, den MBR (master boot record) zu überschreiben. Das beseitigt alle Spuren der bestehenden, möglicherweise fehlerhaften Formatierung. Ich mache das nach jedem Rippen und habe den Eidruck, dass es sich bewährt hat.

@andal
Also ich wäre schon bereit, etwas Kohle rüberzuschieben! Du brauchst mir bloss eine Zahlungsadresse mitzuteilen. Ich liebe nun mal diese netten kleinen Programme, die genau das tun, was sie tun sollen!

Grüsse
audio-freak


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BeitragVerfasst: So 1. Dez 2002, 12:22 
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würde gern mal wissen, wie man den mbr bei win 2000 überschreibt.

magicben


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BeitragVerfasst: So 1. Dez 2002, 13:38 
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Hi,
nach mehrmals Audio aufzeichnen und wieder löschen habe ich den Eindruck, dass die HD unzuverlässiger ist als vorher (häufiger Klötzchen bei Time Shift). Wenn ich alles ausgewertet habe (weggerippt oder angesehen), mache ich die HD mit CleanDrive von der Ripper HP wieder sauber. Es löscht die gesamte HD bis auf die Verzeichnisstruktur und hat ursprünglich den Sinn, Veränderungen auf der HD zu finden.

@audio-freak
Du bist gut für ausgefallene Fragen, die nicht immer ganz hierher passen (mir sind natürlich Tipps von jedem willkommen):
Wenn man Musik-CDs von verschiedenen Quellen (unterschiedliche Sender, verschiedene original-CDs) zusammen stellt, muss man die Lautstärken der einzelnen Stücke anpassen. Das bedeutet für mich bisher, anhören - verändern - wieder anhören. Eventuell mehrmals. Gibt es ein Programm, das das automatisch kann?
Ich habe Software, die auf Vollaussteuerung normiert. Ich suche aber ein Tool, das auf gleich lauten Höreindruck normiert.
Wie das Verfahren laufen müsste ist mir auch klar: Frequenzanalyse (Fourier-Transformation) und mit Ohrempfindlichkeit bewerten. Den zweiten Teil würde ich auch selbst programmieren. Mir würde deshalb bereits ein Prog helfen, das die Frequenzanalyse macht. Audioeditoren, welche die Frequenzanalyse anzeigen gibt es. Gibt es auch welche, die statt dessen Daten ausgeben?

_________________
Gruß RoBernd


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BeitragVerfasst: So 1. Dez 2002, 22:43 
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Beiträge: 69
@magicben
Variante 1: MBR mit einem Hex-Editor überschreiben. Ich verwende dazu den Disk-Editor aus WinHex (http://www.winhex.com/winhex): Sektor 1 (oder mehr) markieren, Bearbeiten -> Block füllen und mit 00 überschreiben. Sehr bequem (Windows-Programm), relativ sicher (man sieht, was man tut) und sehr schnell.

Variante 2: Platte neu partitionieren (z.B. mit Partition Magic). Sehr bequem und relativ sicher, ziemlich schnell.

Variante 3: Mit GDisk (Syntax: gdisk x /mbr /wipe, wobei x die Nummer der Harddisk ist - diese kannst du herausfinden, wenn du gdisk ohne jeden Parameter startest). GDisk ist Bestandteil von Norton Ghost. Du kriegst es z.B. auch bei http://www.drd.dyndns.org/index2.html unter "Software". Kommandozeilenprogramm, gefährlich, sehr schnell.

Variante 4: Mit CleanDrive von der Ripper-Hompage (Syntax: cleandrive x:, wobei x die Bezeichnung des Laufwerkes ist). Kommandozeilenprogramm, gefährlich, extrem langsam (etwa 40 Minuten für eine 80GB-Platte).

ACHTUNG: Wenn du die falsche Platte erwischst...

@RoBernd
Was du brauchst, ist ein Normalizer, der nicht bloss den Spitzenpegel angleicht, sondern die effektive Lautheit. Als Mass dafür gilt der RMS-Pegel (root mean square). Viele Wave-Editoren verfügen heute über solche Funktionen. Ich selbst arbeite mit dem Meta Normalizer aus der Audiomontage von WaveLab. Die Ergebnisse sind durchaus akzeptabel. - Ist ein Clip auffallend stärker komprimiert als alle anderen, sollte man ihm vor dem Normalisieren einen Expander angedeihen lassen.

In meiner Freeware-Sammlung finde ich für diese Aufgabe nur gerade den schon etwas älteren Multiple Wave Normalizer (http://www.massey.ac.nz/~jcmarsha/Normalizer. Ich habe allerdings nie richtig damit gearbeitet.

Für mp3-Clips erledigt die Aufgabe (ohne Wandlung in Wave) z.B. das Tool mp3gain (http://www.geocities.com/mp3gain). Ein vergleichbares Tool für mp2 habe ich bisher leider nicht gefunden.

Grüsse
audio-freak


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BeitragVerfasst: Di 10. Dez 2002, 17:28 
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Registriert: So 10. Mär 2002, 23:00
Beiträge: 428
Hi audiofreak,
zunächst schönen Dank für deinen Tipp. RMS kommt mir irgendwie bekannt vor. War das nicht die Aussteuerungsanzeige bei den guten alten Tonbandgeräten? Ich meine bei denen, die nicht den Spitzenwert angezeigt haben.
Ich bin noch gar nicht darauf gekommen, dass man RMS auch nehmen könnte. Da habe ich wohl immer zu kompliziert gedacht.

Zu Beginn meiner PC-Audio Zeit hatte ich mir eine ganze Reihe DOS-Programme dafür gemacht. Da musste ich ganz schön tricksen, um nicht langsamer als Echtzeit zu werden. Einen Gleitkommaprozessor hatte mein PC nämlich nicht. Und CDs selbst brennen war in weiter Ferne. Audioeditoren konnten damals auch nicht viel. Wenigstens gab es schon DAT-Recorder :)
Die Progs waren unter anderem zum Normieren auf Spitzenwert und außerdem eine Art Mittelwert über kürzere Zeitbereiche (hat sich aber nicht bewährt). Da könnte ich auch mal RMS einprogrammieren. - Wenn ich nur Zeit dafür hätte! Also probiere ich erst einmal mit deinen Vorschlägen.

_________________
Gruß RoBernd


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